Hallo! Ich bin auf dem Bauernhof groß geworden, freue mich über Tiere auf der Weide, Vielfalt auf dem Acker und auf dem Teller. Boden und Pflanzen als Ökosystem zu sehen, Moore wiederzuvernässen, Agroforstsysteme und naturnahe Wälder zu fördern, ist für mich in Zeiten der Klimakrise wichtiger denn je. Lebendige ländliche Räume gut vernetzt mit Städten sind der Schlüssel für eine regionale Versorgung mit Lebensmitteln, hierzulande und im globalen Süden.
Was ich bislang beruflich gemacht habe
– ab Mai 2022: koordinierende Agrarreferentin der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen
– 2005-2022: Referentin für Welternährung und globale Agrarfragen bei Oxfam Deutschland
– 2002-2004: Leiterin TradeWatch, Handelsreferentin bei Germanwatch
– 2000-2002 Generalsekretärin der internationalen katholischen Landjugendbewegung (MIJARC)
– 1995-2000: Magisterstudium der Politik-, Wirtschaft- und Erziehungswissenschaften inkl.
Auslandssemester in Frankreich und Praktika in Aachen, London und Brüssel
– 1989-1991: Freiwilligendienst in Péru
– 1985-1995: Tätigkeit als staatliche anerkannte Krankengymnastin
Dank: Als erstes an Marita Wiggerthale von Oxfam Deutschland, die zusammen mit GegenStrömung ein wichtiges Dossier – „Siemens schmutzige Geschäfte mit Wasser“ – herausgebracht hat und damit die Informationsdichte und öffentliche Aufmerksamkeit auf ein anderes Niveau gehoben hat, als wir das konnten. Überdies unterstützte Marita ohne bürokratische Komplikationen unsere Mobilisierungen und arbeitete solidarisch „auf Augenhöhe“ mit uns zusammen. Eine Haltung, die für Vertreter*innen von Groß-NGO gegenüber Aktivist*innen und Ehrenamtlichen doch eher selten ist und die wir ihr hoch anrechnen.
Quelle: Gegenströmung
Quelle: Süddeutsche Zeitung